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Tankanlagenbau

Der Bau und Betrieb von Tankanlagen, insbesondere im Bereich Lagern, Abfüllen und Umschlagen (LAU) von wassergefährdenden Flüssigkeiten, stellt hohe Anforderungen an Sicherheit und Umweltschutz. Diese Anlagen werden für den sicheren Umgang mit gefährlichen Flüssigkeiten wie Kraftstoffen, Chemikalien oder anderen Stoffen eingesetzt, die bei unsachgemäßem Handling eine Gefahr für das Grundwasser darstellen können. Der Tankanlagenbau muss daher den gesetzlichen Vorgaben und technischen Regeln entsprechen, um eine sichere Lagerung, Abfüllung und den Umschlag der Stoffe zu gewährleisten.

Anforderungen an den Tankanlagenbau

Doppelwandige Tanks

Konzeption und Umsetzung
sodass komplettes Füllvolumen
weiterhin erfüllt werden kann

Überfüllsicherung

Sensoren zur Sicherung, dass
keine umweltschädlichen Stoffe
in das Grundwasser gelangen

Leckageüberwachung

Sensoren zur Überwachung und
Meldung von Leckagen am Tank

Wartung

Um Funktionalität und Dichtheit
zu garantieren werden regelmäßig
Prüfungen durchgeführt

 

 

Umgang mit wassergefährdenden Stoffen

Schulung und Qualifikation des Personals

Schulung zum Sicheren
Betrieb der Anlagen um
Unfälle zu vermeiden

Sicherheitsvorkehrungen

Klare Betriebsanweisungen
welche den sachgerechten Umgang
mit den Stoffen regeln

Dokumentation und Sicherheitsmanagement

Sicherstellung eines fehlerfreien
Ablaufes. Ebenfalls Dokumentation
von Sicherheitsprüfungen und Notfallplänen

Gesetzliche Vorgaben und Zertifizierungen

In Deutschland gelten für den Tankanlagenbau und den Umgang mit wassergefährdenden Flüssigkeiten verschiedene gesetzliche Vorgaben, darunter das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) und die Anlagenverordnung zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV). Unternehmen, die in diesen Bereichen tätig sind, müssen oft über spezifische Zertifizierungen verfügen, die sie zur Planung, Montage und Wartung solcher Anlagen berechtigen.